Dauer

9 Reisetage

Reiseleitung

Georgi Palahutev
Georgi Palahutev

 

Leistungen

  • Flug von Zürich nach Sofia und zurück
  • Ausflüge und Transfers im bequemen Reisebus
  • 8 Übernachtungen mit Frühstück in guter bis gehobenen Hotelklasse
  • 8 Abendessen
  • Eintritte und Besichtigungen lt. Programm
  • Reiseliteratur
     
  • Mindestteilnehmerzahl: 12 / maximal 25

Preis pro Person im Doppelzimmer:
CHF 2980
Preis pro Person im Einzelzimmer:
CHF 3460
 

Reiserücktritts-Versicherung
(fakultativ): Preis auf Anfrage

Dobre doshli oder herzlich Willkommen in Bulgarien, einem Land, das für viele noch immer ein weisser Fleck auf der Landkarte Europas ist. Dabei gehören Kunst und Geschichte dieses Landes zu den faszinierendsten Kapiteln der europäischen Kultur. Thrakische Kuppelgräber, pittoreske Altstädte, prächtig ausgemalte Kirchen, idyllische Klöster und gleich mehrere Unesco-Welterbestätten sind auf dieser Reise zu entdecken. Sie besuchen die bedeutenden Städte Sofia, Plovdiv, Veliko Tarnovo und Nessebar, die schönsten Klosteranlagen – Rila und Bachkovo – und die wichtigsten bulgarischen Museen mit den spektakulären Gold- und Silberschätzen des antiken Volks der Thraker. Georgi Palahutev ist ein profunder Kenner der mehrtausendjährigen Geschichte seines Heimatlandes, aber auch des jungen und modernen Bulgarien. Von der sprichwörtlichen Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Bulgaren können Sie sich bei persönlichen Begegnungen überzeugen; gerade sie machen eine Reise in das zwischen Schwarzem Meer und Balkangebirge gelegene Land zu einem intensiven und einzigartigen Erlebnis. 

1. Tag (Mo): Willkommen in Bulgarien!

Am Vormittag Flug von Zürich nach Sofia, Weiterfahrt im bequemen Reisebus in das nordöstlich von Sofia gelegene Veliko Tarnowo. Die alte Hauptstadt Bulgariens liegt an den Hängen des Flusses Yantra, der sich in weiten Schleifen durch den Ort zieht. 1 Übernachtung in Veliko Tarnovo.

2. Tag (Di): Arbanasi und Veliko Tarnovo

Das denkmalgeschützte Dorf Arbanasi hält mit seiner von aussen unscheinbaren Christi-Geburt-Kirche eine kleine Sensation bereit. Jeder Quadratzentimeter des Innenraums ist mit Malereien bedeckt, so dass die Wände wie die Seiten einer kostbaren Bilderhandschrift gelesen werden können. Zurück in Veliko Tarnovo streifen wir durch die malerische Altstadt mit ihren hübschen, im traditionellen Baustil errichteten Bürgerhäusern. Handwerker wie Töpfer, Weber, Ikonenmaler und Holzschnitzer zeigen hier ihr Können und bieten ihre Ware an. Wahrzeichen der ruhmreichen Geschichte Velikos ist die Zarenfestung Tsarevets. Auf der Fahrt durch die Donau-Ebene nach Varna machen wir Halt beim Dorf Madara. wo wir mit dem Madara-Reiter das einzige frühmittelalterliche Felsrelief Europas bewundern, das zum Unesco-Welterbe gehört. Weiterfahrt nach Varna, 2 Übernachtungen.

3. Tag (Mi): Felsenkloster Aladzha und Varna

Ein Ausflug führt uns nach Aladzha, einem Felsenkloster, dessen höhlenartige Räume im 14. Jh. von Mönchen auf halber Höhe einer Klippe in das kreideähnliche Gestein gehauen wurden. Zurück in Varna staunen wir im Archäologischen Museum über den ältesten Goldschmuck der Menschheit. Spaziergang durch die quirlige Innenstadt zum Meerespark. Heute, am Namenstag des Nationalheiligen Georg, lädt Sie Ihr Reiseleiter Georgi zum Apéro ein! Gemeinsames Abendessen mit lokalen Spezialitäten.

4. Tag (Do): Nessebar - die Perle am Schwarzen Meer

Fahrt entlang der Schwarzmeerküste nach Nessebar. Die Stadt liegt an der Bucht von Burgas auf einer kleinen felsigen Halbinsel. Die ersten Siedler waren Thraker; später gründeten Griechen hier die Stadt Mesembria, dann kamen Römer, Byzantiner, Slawen und Osmanen. Wegen ihrer bedeutenden Bauwerke und der einmaligen Lage wurde Nessebar bereits 1983 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Wir bummeln durch die malerische Altstadt und entdecken eine Reihe bedeutender byzantinischer und mittelalterlicher Kirchenbauten. Fahrt durch die Thrakische Ebene nach Plovdiv, 3 Übernachtungen und Abendessen.

5. Tag (Fr): Das schöne Plovdiv

Plovdiv, für viele die schönste Stadt Bulgariens und eine der ältesten Städte Europas, wird auch uns begeistern! Wir durchstreifen die herrliche Altstadt und entdecken Zeugnisse ihrer langen Geschichte. Einige Bauwerke des antiken Trimontium, wie das römische Theater oder das Stadion, sind erstaunlich gut erhalten. Die Kirche Sveti Konstantin i Elena oder die sog. Wiedergeburtshäuser aus dem 19. Jh. erzählen von der jüngeren Geschichte Bulgariens. Mediterranes Flair verströmt die quirlige Promenade in der Neustadt, die zu einem Cafébesuch oder zum Lädele einlädt.

6. Tag (Sa): Im Tal der Rosen – Heimat der Thraker

Im "Tal der Rosen" blüht die von Parfumherstellern sehr geschätzte Damaszener-Rose. Einstmals hatte hier das geheimnisvolle Volk der Thraker seine Hauptstadt Seuthopolis - nun wird uns klar, warum diese Gegend auch "Tal der Thrakischen Könige" genannt wird. Im Museum von Kazanlak sehen wir wertvolle Schätze der thrakischen Goldschmiedekunst. Berühmt ist das unter Unesco-Schutz stehende Kazanlaker Thrakergrab. Grabkammer und Vorraum sind mit Wandgemälden geschmückt, die unter anderem ein thrakisches Paar auf einem Beerdigungsfest darstellen. Im 2004 entdeckten Kammergrab des Stadtgründers Seuthes staunen wir über die reiche architektonische Gestaltung. Vorbei an Rosenfeldern geht es zurück nach Plovdiv.

7. Tag (So): Sofia – Hauptstadt Bulgariens

Am Morgen Fahrt nach Sofia. Wir besichtigen die Rotunde des Heiligen Georg, dem ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt aus dem 4. Jahrhundert und die dahinter liegenden Überreste der römischen Stadt Serdica. Das Wahrzeichen Sofias ist die monumentale Alexander-Newski-Kathedrale, die als Dank für die Erringung der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich errichtet wurde. Das Regierungsviertel prägen mächtige Repräsentationsbauten aus kommunistischer Zeit. Im Archäologischen Nationalmuseum bestaunen wir die spektakulären Gold- und Silberschätze aus den thrakischen Gräbern des Rosentals. 2 Übernachtungen und Abendessen in Sofia.

8. Tag (Mo): Rila-Kloster und Boyana-Kirche

Ein Ausflug führt uns in die wunderbare alpine Bergwelt des Rila-Gebirges. Ziel ist das Rila-Kloster, das Jahrhunderte hindurch ein Zentrum des geistigen und kulturellen Lebens der Bulgaren war und ebenfalls zum Unesco-Welterbe zählt. Das grösste und bekannteste Kloster Bulgariens ist ein architektonisches Meisterwerk, dessen Baugeschichte vom 10. Jahrhundert bis in die Zeit der bulgarischen Wiedergeburt reicht. Die Kirche ist innen und aussen mit farbenprächtigen Wandmalereien versehen. Am Nachmittag erwartet uns mit der Boyana-Kirche ein weiteres Unesco-Welterbe. Die spätbyzantinischen Wandmalereien stammen aus dem Jahr 1259 und zählen zu den bedeutendsten Meisterwerken mittelalterlicher Kunst in Europa. Zurück in Sofia erleben wir am frühen Abend ein exklusives Konzert in der Kirche der heiligen Paraskeve mit Gesängen der orthodoxen Kirche.

9. Tag (Di): Auf Wiedersehen, Bulgarien!

Transfer zum Flughafen und  Rückflug nach Zürich.