Kennen Sie Padua? Viele Besucher machen nur kurz in der nahe Venedig gelegenen Stadt Station, um die berühmten Fresken Giottos in der Arena-Kapelle zu sehen oder die Kirche des heiligen Antonius aufzusuchen. Die Fülle an Sehenswertem lässt sich jedoch bei einem Kurzbesuch nur ahnen. Padua gehöht zu den ältesten und schönsten Kunststädten Italiens. Ihre Einwohner werden von anderen Italienern oft scherzhaft als „grandi dottori“ bezeichnet, wegen der 1222 gegründeten Universität, an der Galileo Galilei einst lehrte. Einzigartige Sakralbauten, herrliche Paläste, von Laubengängen gesäumte Strassen und grosszügige Plätze bestimmen das Bild der Altstadt. Hinzu kommt der besondere Reichtum an mittelalterlichen Wandfresken, wie sie in dieser Zahl und Qualität selbst Florenz nicht aufweisen kann und die seit 2021 zum Unesco-Welterbe gehören. Neben der Kunst sind es die Padovani, die mit ihrer Gastfreundschaft und ihrer Liebe zu gutem Essen den Aufenthalt in ihrer Stadt zum Erlebnis für die Sinne werden lassen.